Jahresrückblick 2019

Schon wieder ein Jahr rum… und seit meinem letzten Blogpost sind sträflicherweise ganze fünf Monate vergangen. Das mit den Vorsätzen hat wohl leider nicht so gut geklappt, aber es kam eben auch jemand dazwischen. 🙂
Genauso übrigens auch beim Jahresrückblick 2018, den ich leider nie geschrieben habe, wie ich gerade feststellen musste.
Sei’s drum, so war also 2019:

Zugenommen oder abgenommen?
Für das vergangene Jahr liebe ich diese Frage, denn 2018 war ich ja überwiegend schwanger. So kann ich diese Frage locker mit abgenommen beantworten!

Haare länger oder kürzer?
Länger! Und schöner! Dank Heimat am Kopf.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Gleichbleibend sehr maulwurfig kurzsichtig, garniert mit ein wenig Weitsichtigkeit, Kleingedrucktes liest sich ohne Brille besser.

Mehr bewegt oder weniger?
Mehr dank Elternzeit! Kinderwageln war der Sport des Jahres 2019.

Mehr Kohle oder weniger.
Erstmal weniger, weil Elterngeld. Dann zwar fast genausoviel, aber für Teilzeit, da neuer Job, juhu!

Mehr ausgegeben oder weniger?
Definitiv mehr!

Der hirnrissigste Plan?
Zu denken, in der Elternzeit hätte ich mehr Zeit für mich und für alles, was sonst so liegenbleibt.

Die gefährlichste Unternehmung?
Waghalsige Wanderungen bei Eis/Schnee/Matsch mit Baby im Tragetuch. Ist aber alles gutgegangen.

Die teuerste Anschaffung?
Für die Familie haben wir einige teure Anschaffungen getätigt… für mich persönlich war am teuersten wohl ein neues Smartphone und ein Kaschmirpulli – und den hab ich von geschenktem Geld bezahlt.

Das leckerste Essen?
Bei einem tollen Date, nur zu zweit mit meiner Frau im Klimenti’s in Haidhausen. Und natürlich auch viel Selbstgekochtes, v.a. feine Pies aus dem Kochbuch der Hairy Bikers.

Das beeindruckenste Buch?
Motherhood von Sheila Heti – die komplexe Frage, ob Kind oder kein Kind, wird hier sehr eindrücklich behandelt.

Das enttäuschendste Buch?
Ich komme so wenig zum Lesen, da kann ich mir keine Enttäuschungen erlauben.

Der ergreifendste Film?
Ich weine gern bei Filmen, im vergangenen Jahr besonders bei dem auf einer wahren Geschichte basierenden Film Elisa und Marcela.

Die beste Musik?
Meistgehörter Song war laut Spotify “Whole Wide World” von L’Aupaire, siehe unten. Meistgehörte Künstlerin war Toby Beard, die im Mai noch einmal in unserem Wohnzimmer aufgetreten ist, definitiv ein Highlight 2019.

Das beste Theater?
Dramatischerweise (sic!) war ich 2019 nicht im Theater. Bzw. nur” bei Lesungen/Performances, die allerdings toll waren: Dunja Hayali mit “Haymatland”, Carolin Emcke mit “Ja heißt ja und…” und Bourbon/Rösinger/Sargnagel im Volkstheater.

Die meiste Zeit verbracht mit…?
Unserem Sohn. Welch Privileg!

Die schönste Zeit verbracht mit…?
Meiner Familie, besonders in der gemeinsamen Elternzeit in England.

Vorherrschendes Gefühl 2019?
Krass, das ist mein Kind!!!

2019 zum ersten Mal getan?
Vieles. Unter anderem die Kita-Eingewöhnung, die zum Glück sehr positiv verlief.

2019 nach langer Zeit wieder getan?
Menstruiert. Und Alkohol getrunken. Beides nicht verlernt.

3 Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

  • Der ganze Terz mit der Stiefkind-Adoption, da es leider immer noch keine Änderung im Abstammungsrecht gibt.
  • Die Dinge, die ich versehentlich kaputt gemacht habe, z.B. das Bullauge der Waschmaschine und meine Lieblingstasse
  • Das Handekzem, das mich seit der Geburt begleitet

Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Meine Gegenüber im Vorstellungsgespräch, dass sie mich einstellen sollen. Hat zum Glück geklappt!

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Da muss man wohl andere fragen. Aber schön, auch für mich, war ein Wochenende im Angel Inn im Lake District.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Mich zu lieben, immer da zu sein für mich und mich und meinen Grant auszuhalten.

2019 war mit 1 Wort…?
Aufregend!

Vorsätze für 2020?
Eine gute Mutter zu sein, einen guten Job zu machen – und bei all dem noch Zeit und Raum für mich selbst und für die Paarbeziehung zu schaffen.

I’ve been through hell, been through confusion
Blinded myself by illusion
I’ve known pain, I’ve known sorrow
And I know what it’s like to fail

And out of the blue there came you
And something changed

You’re the whole wide world, whole wide world to me
You’re the whole wide world, whole wide world to me

I’ve been lost all these years haunted by demons
I was planning for the worst
A mission out of control, constantly sinking
I’ve been hurting people that I love

And out of the blue there came you
And something changed

You’re the whole wide world, whole wide world to me
You’re the whole wide world, whole wide world to me
Oh, you’re the whole wide world, whole wide world to me
You’re the whole wide world, whole wide world to me

And I wanna hold you
And I wanna hold you
Yeah, I wanna hold you
Yeah, I wanna hold you

You’re the whole wide world, whole wide world to me
You’re the whole wide world, whole wide world to me

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