Team.

In meiner (sehr guten!!) Fortbildung, die leider nach 3×2 Tagen schon wieder vorbei ist, ging es beim letzten Mal um das Thema “Team”. Wir haben gelernt, dass das Wort Team inflationär verwendet wird. Nicht nur im Sinne von “Toll: ein anderer macht’s”. Denn längst nicht in allem, wo Team drauf steht, steckt auch Teamgeist drin.

Die Referentin schlug vor, doch zunächst mal alles als Arbeitsgruppe zu bezeichnen. Zum Team gehört nämlich viel mehr: Ein klares und gemeinsames Ziel. Eine Teamstruktur, in der die Mitglieder verschiedene Rollen ausfüllen. Gemeinsame Normen und Regeln. Kooperation und Kommunikation. Synergien durch sich ergänzende Kompetenzen. Teamspirit. Und auch eine Arbeitsenergie, bei der sich andere denken “Wie ist sowas möglich? Dort würde ich auch gern arbeiten!”

Hier wird schnell klar, dass solche Teams im Berufsleben wirklich nicht weit verbreitet sind. Der Begriff Team passt also vielleicht doch am besten beim Sport. Aber da haben wir ja nun “Die Mannschaft”. Wo wahrscheinlich noch viel mehr drinsteckt als im Team.

Nichtsdestotrotz werde ich im beruflichen Alltag dem Wort Team nicht aus dem Weg gehen können. Sicherlich sollte man manche Gruppierung, in der man arbeitet, sinnvollerweise als Arbeits- oder Projektgruppe bezeichnen. Aber in der Außen- und auch Innenwirkung macht es ja schon was, wenn man von seinem Team spricht. Der Anspruch ist ja außerdem auch da, zum Team zu werden, wenn man es vielleicht auch noch nicht ist. Ich bin  jedenfalls ganz zufrieden mit meinem “Team to be”.

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